Damals in Panama

Nicaragua:Aus 14 mach 12

Am Südufer des Nicaragua-Sees, fernab von den großen Städten Nicaraguas, liegt San Carlos. Das abgelegene Örtchen ist Ausgangspunkt für zwei der größten Attraktionen des Landes: den Nationalpark am San-Juan-Fluss und der Solentiname-Archipel im See. Wer nicht mit dem Boot kommt, kann nur mit dem Flugzeug an- oder abreisen. Und das kann schnell zum Rechenspiel werden. […]

Damals in Panama lief das ähnlich, als wir im Norden Panamas in den Flieger steigen wollten um nach Panama-City zu fliegen. Wir hatten Angst vor dem Übergepäck was man uns ständig aufbrummen wollte, also hatten wir konsequent unseren Fuß unter die Waage gehalten um das Gewicht ein wenig zu schönen. Nach ca. 20 eingecheckten Personen samt Gepäck, teilte man uns mit, dass man mehr Leute nicht mitnehmen könnte. Nach einigem Fragen stellte sich heraus, dass die Startbahn zu kurz und das Flugzeug zu schwer sei, wenn man noch mehr Leute mitnähme. Gut, dass wir fleissig mit dem Gepäck beschissen hatten, und erst im nächsten Schritt solche Informationen kommen. Großes Kino. Nach einigem Hin und Her hat man sich dann darauf geeinigt, dass man unsere Reisegruppe aufteilt und in zwei Touren zu einem größeren Flughafen transportiert, von da aus dann gemeinsam nach Panama-City fliegt.
Sicherheitsbeschränkungen gab es keine: Wir saßen auf der Start-/Landebahn direkt neben dem Gepäck, unsere Boardingkarte war eine 15x20cm-Plastiktafel die jedem in die Hand gedrückt wurde, … Deo wurde nicht aussortiert, wohl aber die Batterien für den Walkman (die konnte der Sicherheitsbeamte wahrscheinlich selbst gut gebrauchen).
Was für eine Tour…! Mit dem Grenzübergang Costa Rica – Panama wollen wir gar nicht erst anfangen… 🙂

Kop ***

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